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Historia Online

Wirbelsäulendekompressions-Traktionstherapie

admin - Januar 7, 2022

Die Dekompression ist definiert als Reduzierung des Drucks (intradiskal). Liegende Positionen (sowohl in Bauch- als auch in Rückenlage) verringern den intradiskalen Druck im Vergleich zum Stehen und Sitzen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine gezielte axiale mechanische+Y-Translationstraktion (die eine „Dekompression“, d. h. eine Entlastung durch Distraktion und Positionierung bewirkt) den Bandscheibendruck verringert und die Heilungsreaktion noch weiter verbessert.
In der Literatur wird angedeutet, dass extrudiertes Kernmaterial durch die Verringerung des intradiskalen Drucks „eingezogen“ werden kann. Dieses Konzept wird jedoch nicht einheitlich akzeptiert, da in kontrollierten Studien nicht festgestellt wurde, wie lange das Material „eingezogen“ bleibt. Eine vorübergehende Verringerung des intradiskalen Drucks kann sich jedoch durch den verstärkten Kontakt mit der Blutversorgung und die Migration von Fibroblasten tiefgreifend auf den Heilungsprozess auswirken. Dies kommt zu der neurologischen Schmerzlinderung hinzu, die durch die Dehnung des Weichgewebes entsteht. Dies macht die Dekompressionstraktionstherapie zu einer logischen und praktikablen Ergänzung eines „passiven“ Schmerzbehandlungsregimes.
Aus klinischer Sicht ist es wichtig, Kriterien für die Anwendung der Dekompressionstraktionstherapie und für die Definition ihres Nutzens festzulegen. Die axiale Dekompression (sowohl für die Lenden- als auch für die Halswirbelsäule) ist in erster Linie eine „passive“ Therapie und hat als solche eindeutige Grenzen bei der „Heilung“ einer chronischen Erkrankung des Bewegungsapparats. Ihr Wert liegt vor allem in der Behandlung von Überweisungsschmerzen und nicht nur von Kreuzschmerzen oder akuten Kreuzschmerzen (Symptome, bei denen sich die Manipulation als nützlich erwiesen hat).
Der Verlust der lokalen Muskelkontrolle, eine abnorme Körperhaltung und Veränderungen der Wirbelsäulenkrümmungen sind wahrscheinlich die Ursache für die meisten Wirbelsäulenkompressionen und Degenerationen. Daher hat eine „passive“ Therapie wenig Wirkung, wenn es darum geht, das zugrundeliegende Problem wirklich zu beheben.
Dennoch kann die Dekompressionstraktionstherapie (sicher durchgeführt im Rahmen etablierter Protokolle und mit einem klaren Verständnis für ihre Grenzen) den Heilungsprozess oft wirksam unterstützen und bei einer richtig ausgewählten Patientengruppe (von denen viele zuvor andere Behandlungen nicht vertragen haben) eine schnelle, wirksame und oft erstaunliche Schmerzlinderung bewirken. Darüber hinaus kann sie auch sehr nützlich sein, um die Gesamtprognose der passiven Behandlung zu bestimmen und die Einführung von Rehabilitationsprotokollen zu beschleunigen.

  • Gebühren für spinale Dekompressionstherapie
  • Indikationen und Anwendung der Wirbelsäulendekompression
  • Häufig gestellte Fragen
  • Für eine KOSTENLOSE und unverbindliche Beratung oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte noch heute an Advanced Healthcare and Spine Institute unter 912-427-8433.

Gebühren für spinale Dekompressionstherapie

Jeder Patient spricht anders auf die Behandlung an, und es ist unmöglich zu bestimmen, wie viele Behandlungen der Patient tatsächlich benötigt. Ein normaler Behandlungsplan umfasst jedoch 15 – 20 Sitzungen, 3 Mal pro Woche. Es wird empfohlen, 2 Wochen lang 6 Sitzungen dreimal pro Woche durchzuführen, um zu sehen, wie der Patient darauf anspricht. Wenn der Patient bei diesem Versuch keine nennenswerte Verbesserung erzielt, wird die Fortsetzung der Dekompressionstraktion nicht weiter empfohlen. Berichtet der Patient über eine mäßige oder deutliche Verbesserung, ist eine Fortsetzung der Therapie angezeigt. Es wird empfohlen, mit unserem Physiotherapeuten Übungen für die Körpermitte und Kräftigungsübungen durchzuführen. Die Kosten für die Untersuchung und die Physiotherapie werden häufig von Privatversicherungen übernommen. Zusätzliche physiotherapeutische Maßnahmen wie elektrische Muskelstimulation, feuchte Wärme, Kryotherapie, Ultraschall usw. sind vor Ort verfügbar. Ein Arztbesuch, chiropraktische Anpassungen und/oder Akupunkturbesuche können ebenfalls empfohlen werden, um die Genesung des Patienten zu fördern. Nach der Erstuntersuchung erhalten Sie eine Befundbesprechung und ein Finanzgespräch, um den speziell für Sie empfohlenen Behandlungsplan zu besprechen.

Indikationen und Anwendung der Wirbelsäulendekompression

Jedes nicht akute (>1 Woche) Schmerzsyndrom im unteren Rücken oder Nacken, das nicht auf einen Krankheitsprozess, eine Kanalstenose oder eine akute Zerrung/Verstauchung zurückzuführen ist, kann theoretisch durch Dekompression behandelt werden. Bandscheiben- und Facettenschmerzen können oft durch frühzeitiges Eingreifen mit Dekompression gelindert werden. Die akute Entzündung von Verletzungen sollte jedoch in den meisten Fällen vor Beginn der Dekompression mit anderen Mitteln reduziert werden. Die Kontraindikationen sind ähnlich wie bei der Manipulationstherapie, aber da die mechanische Dehnung keine Auswirkungen hat, ist eine leichte bis mittelschwere Osteoporose nicht unbedingt kontraindiziert. Dies gilt insgesamt für gebrechliche und ältere Patienten, die durch manipulative Stöße verletzt werden könnten. Bandscheibenfragmentierung, Verkalkung, schwere Arthrose und chirurgische Vorrichtungen sind allesamt relative Kontraindikationen.
Unsere klinischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Dekompression eine relativ schnelle erste Reaktion hervorruft. Patienten, bei denen die Behandlung gut anschlägt, verspüren in der Regel innerhalb von sechs Sitzungen ein Gefühl der Erleichterung (das kann ein direktes Aufhören der Schmerzen oder eine Zentralisierung der Schmerzen und/oder eine Verringerung auf Schmerzen oder Steifheit sein). Eine vollständige Erleichterung, wenn sie durch diese passive Behandlung erreicht werden kann, tritt gewöhnlich nach 8-12 Sitzungen ein. (Gelegentlich kann es vorkommen, dass sich ein „hartnäckiges“ Schmerzsyndrom über mehr als 15 Sitzungen hinweg langsam bessert, was jedoch nicht die Regel ist). Häufig werden Patienten in 4-6 Sitzungen behandelt und bemerken eine ausreichende Linderung, so dass eine aktive Reha beginnen kann. Die Dekompression kann (je nach gewählter Methode vor oder nach der Reha) für 4-6 weitere Sitzungen fortgesetzt werden, bevor sie eingestellt oder die Häufigkeit reduziert wird.

Die typische Häufigkeit liegt bei 3-5 Mal pro Woche. Das Ausmaß und die Schwere der Symptome bestimmen, ob mehr als drei Sitzungen pro Woche in Anspruch genommen werden sollten. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Dekompression auch eine ausgezeichnete unterstützende oder erhaltende Behandlung für jene Fälle ist, in denen die Schmerzen zwar deutlich gelindert werden, aber zu Exazerbationen neigen.
Die Bandscheibendekompression, bei der die Dekompressions-Reduktions-Stabilisierung zum Einsatz kommt, ist eine einzigartige, nicht-chirurgische Therapie, die für die Behandlung von chronischen Schmerzen im unteren Rücken, Bandscheibenvorfällen und degenerativen Bandscheibenerkrankungen entwickelt wurde.
Dekompression 20pic
Die Dekompressionsbehandlung ist eine wirksame Behandlung für:

  • Bandscheibenvorfall
  • Degenerative Bandscheibe
  • Facettensyndrom
  • Sciatica
  • Postoperative Patienten
  • Spinalstenose

Der Wirbelsäulendekompressionstisch, lindert in Verbindung mit zusätzlichen Modalitäten wirksam die Schmerzen und Behinderungen, die durch Bandscheibenverletzungen und -degenerationen entstehen, indem sie beschädigte Bandscheiben repariert und dystrophische Veränderungen der Nerven rückgängig macht. Die Bandscheibendekompression behandelt die funktionellen und mechanischen Aspekte von bandscheibenbedingten Schmerzen und Erkrankungen durch nicht-chirurgische Dekompression der lumbalen Bandscheiben. Studien belegen die signifikante Senkung des intradiskalen Drucks in den negativen Bereich, auf etwa minus 150 mm/HG, was zu einer nicht-chirurgischen Dekompression der Bandscheibe und der Nervenwurzel führt. Bei der konventionellen Traktion konnte nie eine Senkung des intradiskalen Drucks in den negativen Bereich nachgewiesen werden; im Gegenteil – viele Traktionsgeräte haben den intradiskalen Druck sogar noch erhöht, was höchstwahrscheinlich auf einen reflexartigen Muskelspasmus zurückzuführen ist. Der Dekompressionstisch ist so konzipiert, dass er die Lendenwirbelsäule des Patienten unter Zugspannung setzt, ohne reflexartige paravertebrale Muskelkontraktionen auszulösen.
Durch die deutliche Verringerung des intradiskalen Drucks fördert die Dekompressionstraktion die Retraktion des Bandscheibenvorfalls und erleichtert den Zufluss von Sauerstoff, Prolin und anderen Substraten. Die Förderung der fibroelastischen Aktivität stimuliert die Reparatur und hemmt den Austritt von reizenden Sulfaten und Carboxylaten aus dem Kern. In der jüngsten Studie wurde versucht, den klinischen Erfolg mit dem MRT-Beweis der Bandscheibenreparatur im Anulus, im Nukleus, im Facettengelenk und in den Foramina als Ergebnis der Behandlung zu korrelieren, und es wurde festgestellt, dass die Verringerung des Bandscheibenvorfalls je nach Anzahl der durchgeführten Sitzungen zwischen 10 % und 90 % lag, während die Flickung und Heilung des Anulus in allen Fällen offensichtlich war.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die spinale Dekompressions-Traktionstherapie?
Die spinale Dekompressions-Traktionstherapie ist eine nicht-chirurgische, komfortable Traktionstherapie zur Linderung von Rücken- und Beinschmerzen oder Nacken- und Armschmerzen. Bei diesem Verfahren kann durch zyklische Distraktions- und Entspannungsphasen und durch die richtige Positionierung eine Bandscheibe isoliert und unter Unterdruck gesetzt werden, wodurch in ihr ein Vakuumeffekt entsteht.
Was kann dieser Vakuumeffekt bewirken?
Der Vakuumeffekt bewirkt zwei Dinge. Aus mechanischer Sicht kann Bandscheibenmaterial, das über die normalen Grenzen der Bandscheibe hinausgewachsen ist, durch das in der Bandscheibe erzeugte Vakuum in die Bandscheibe zurückgezogen werden. Außerdem wird durch das Vakuum in der Bandscheibe die Blutzufuhr angeregt, was wiederum eine Heilungsreaktion auslöst. Dies führt zu einer Schmerzlinderung und einer guten Heilung an der verletzten Stelle.
Welches Gerät wird für diesen Zweck verwendet?
Es gibt eine Reihe von Wirbelsäulendekompressionsgeräten, die derzeit in den Vereinigten Staaten verwendet werden. Nach eingehenden Untersuchungen hat sich unsere Praxis für das KDT-Gerät (Kennedy Decompression Traction) und ein Triton DTS-Gerät entschieden.
Wer kann von der spinalen Dekompressionstraktionstherapie profitieren?
Die spinale Dekompressionstraktionstherapie dient der Entlastung der Bandscheibe. Alle Rücken- oder Nackenschmerzen, die ganz oder teilweise durch eine beschädigte Bandscheibe verursacht werden, können durch die spinale Dekompressionstraktionstherapie gelindert werden. Dazu gehören Bandscheibenvorfälle, -vorwölbungen oder -vorstülpungen, Spinalkanalstenose, Ischias oder Radikulopathie (eingeklemmte Nerven).
Gibt es Erkrankungen, bei denen eine spinale Dekompression nicht angezeigt ist?
Die spinale Dekompressionstraktionstherapie wird in der Regel nicht für Schwangere oder Patienten mit schwerer Osteoporose, starkem Übergewicht oder schweren Nervenschäden empfohlen. Für Patienten über 70 Jahren wird sie nicht empfohlen. Jeder Patient wird jedoch individuell beurteilt. Wirbelsäulenoperationen mit Instrumenten (Schrauben und Metallplatten oder „Cages“) sind ebenfalls kontraindiziert. Operationen an den Bandscheiben ohne Versteifung oder Versteifung mit Knochenersatz sind nicht kontraindiziert.
Wie oft muss ich mich behandeln lassen? Wie lange dauert eine Sitzung?
Jede Sitzung umfasst eine Dekompressions-Traktionstherapie und Übungen zur Stabilisierung der Wirbelsäule und dauert etwa 1 Stunde. Die Wirbelsäulendekompression wird in der Regel 3 Mal pro Woche für 15 bis 20 Sitzungen durchgeführt.

Ich bin an der Wirbelsäule operiert worden, habe aber weiterhin Schmerzen. Kann ich die spinale Dekompressionstraktionstherapie ausprobieren?
Die spinale Dekompressionstraktionstherapie kann Menschen mit Rückenschmerzen nach einer fehlgeschlagenen Wirbelsäulenoperation helfen. Sie kann bei den meisten Patienten durchgeführt werden, bei denen die Wirbelsäule nach der Operation nicht instabil ist.
Wie kann ich einen Termin für die spinale Dekompressionstraktionstherapie erhalten?
Rufen Sie einfach in unserer Praxis unter der Nummer 912-427-8433 an und teilen Sie der Sprechstundenhilfe mit, dass Sie an einer Dekompressionstraktionstherapie interessiert sind. Ein erster Beratungstermin kann in der Regel innerhalb von 48 Stunden vereinbart werden.

Für eine KOSTENLOSE und unverbindliche Beratung oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte noch heute an Advanced Healthcare and Spine Institute unter 912-427-8433.

Pressemitteilung: Dr. Edwin Davis und Dr. Brett Mizell erhalten KDT-Zertifizierung
Dr. Edwin Davis und Dr. Brett Mizell vom Advanced Healthcare and Spine Center in Jesup, GA, freuen sich, bekannt geben zu können, dass sie nun für die Kennedy-Dekompressionstechnik zertifiziert sind. Da die Ausfallrate bei chirurgischen Eingriffen an der Bandscheibe sehr hoch ist, haben die Ärzte von Advanced Healthcare beschlossen, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen und den fortschrittlichsten Kurs zur Ausbildung an der Bandscheibe zu besuchen, um Patienten vor einer Operation zu bewahren. Die Kennedy-Dekompressionstechnik ist ein sehr glaubwürdiger, hochklassiger Dekompressions-Zertifizierungskurs, der 12 Stunden Online-Training und 12 Stunden praktisches Dekompressionstraining umfasst und vom Logan College of Chiropractic anerkannt ist. In diesem Zertifizierungskurs lernten die Ärzte, wie sie Patienten anhand zahlreicher provokativer Untersuchungen richtig in bestimmte Kategorien einteilen können. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Untersuchungen können die nun zertifizierten Dekompressionsärzte Patienten mit Bandscheibensymptomen auf höchstem Niveau und mit großem Sachverstand behandeln. Dr. Davis und Dr. Mizell sind die einzigen KDT-zertifizierten Behandler in Jesup und Umgebung. Wenn Sie also unter einem Bandscheibenvorfall, einer Vorwölbung, einer degenerativen Bandscheibenerkrankung, Ischiasnervenschmerzen oder einer anderen Art von Schmerzen im unteren Rücken- oder Nackenbereich leiden, bieten Ihnen die Ärzte des Advanced Healthcare and Spine Center in Jesup noch heute eine KOSTENLOSE Beratung an! Wenn Sie auf der Suche nach einem erfahrenen, sachkundigen und glaubwürdigen Dekompressionsspezialisten sind, wenden Sie sich bitte an unsere Praxis unter 912-427-8433. Sie finden uns in 391 S First St., Jesup, Ga.

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