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Historia Online

Unzureichende Nachsorge von auffälligen Mammogrammen

admin - Januar 4, 2022

Das routinemäßige Mammographie-Screening erhöht die Entdeckung von nicht tastbarem Brustkrebs. Eine rechtzeitige Nachsorge von Auffälligkeiten ist von entscheidender Bedeutung, da Verzögerungen zu einem Aufschub der Behandlung und einer geringeren Überlebensrate von Frauen mit Krebs führen können. Ziel dieser Studie war es, den Prozentsatz der Frauen mit einem auffälligen Mammogramm zu ermitteln, die keine angemessene Nachsorge erhalten, und die Faktoren zu bestimmen, die mit einer unzureichenden Nachsorge verbunden sind. Die Studie wurde in einem großstädtischen Gesundheitssystem durchgeführt, zu dem ein großes städtisches Lehrkrankenhaus in Detroit und 26 ambulante Versorgungszentren gehören. Aus der Radiologiedatenbank wurden alle Frauen ermittelt, bei denen zwischen dem 1. Januar 1992 und dem 31. Juli 1992 ein abnormales Screening-Mammogramm durchgeführt wurde. Wir definierten eine angemessene Nachsorge als Nachsorge innerhalb von drei Monaten nach dem Stichtag. Der Status der Nachsorge wurde anhand von Krankenakten und Telefoninterviews ermittelt. Der Prozentsatz der Frauen mit unzureichender Nachsorge wurde berechnet. Die relativen Risiken verglichen den Prozentsatz der Frauen mit unzureichender Nachsorge nach demografischen und screeningbezogenen Variablen. Wir berechneten die bereinigten relativen Risiken mithilfe einer multivariaten binomialen Regression. Wir identifizierten 1.249 Frauen mit auffälligen Screening-Mammogrammen. Bei 226 (18,1 %) der Frauen kam es zu einer unzureichenden Nachsorge. Von den Frauen, denen eine Nachuntersuchung in 4-6 Monaten empfohlen wurde, hatten 36,8 % eine unzureichende Nachuntersuchung. Von den Frauen, denen eine sofortige Nachsorge empfohlen wurde (Einholung zusätzlicher Aufnahmen oder externer Filme zum Vergleich, Ultraschall, Biopsie oder chirurgische Überweisung), hatten 7,2 % eine unzureichende Nachsorge. Eine unzureichende Nachsorge wurde mit einem niedrigeren geschätzten Haushaltseinkommen und einer fehlenden Vorgeschichte bei der Mammographie in Verbindung gebracht. Von den befragten Frauen mit unzureichender Nachsorge gaben 87 % an, dass sie über ihr Ergebnis informiert worden waren. Wir stellten fest, dass der Prozentsatz der Frauen mit unzureichender Nachsorge abnormaler Mammogramme hoch ist, insbesondere bei Frauen, die eine sechsmonatige Nachsorge benötigen. Bei Frauen mit geringem Einkommen und ohne vorherige Mammographie in der Vergangenheit war das Risiko einer unzureichenden Nachsorge am größten. Diese Ergebnisse dokumentieren ein bisher unerkanntes Problem beim Mammographie-Screening und legen nahe, dass die Einführung von Nachverfolgungssystemen zur Sicherstellung einer rechtzeitigen Nachuntersuchung auffälliger Screening-Mammographien unerlässlich ist. Medical Subject Headings (MeSH): Mammographie, Nachsorge, Screening.

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